[Hund: Jack-Russell-Terrier, 7-8 Jahre]
Stand: 26.01.2014 Jacky konnte nichts Besseres passieren, als mit geschätzten 7-8 Jahren zu alt für die erfolgreiche Zucht gewesen zu sein. Die Todesspritze oder ein Straßenhundeleben blieben ihr erspart, weil eine engagierte Tierschützerin sie mit anderen Wegwerfhündinnen des Züchters aus Mitleid zusammen aufnahm. Seitdem lebt Jacky in der großen Tierstation unter herrenlosen Tieren. Sie ist dort kastriert worden, sodass sie sich jetzt auf ein neues Leben freuen darf abseits der Welpenaufzucht. Jacky war es offensichtlich müde. Sie genießt erste Streicheleinheiten und das Leben am Abend im Versorgungshaus. Ein Körbchen für sich hatte Jacky nie. Sie teilt es problemlos mit anderen Vierbeinern, wenn es abends eng wird. Jacky ist sozialverträglich mit ihresgleichen und freundlich mit Menschen, auch wenn sie keine direkte Zuwendung zu kennen schien. Eine Jack Russell Hündin von ca. 32 cm Schulterhöhe und 7-8 Jahren in der Mitte ihres Lebens. Zu alt für die Weiterzucht mit einem charakterlich feinen Hund, zu jung zum Sterben. Für Jacky sollte das Leben nun anfangen dürfen bei Menschen, die sie nicht mehr kommerziell ausnutzen wollen, sondern auf ihre Bedürfnisse eingehen möchten. Aktualisierung am 20.08.2014 Jacky ein Jack Russell als Schnäppchen in Deutschland? Der vorhergehende Bericht zum Verhalten eines skrupellosen Züchters in Griechenland, der Jacky als Rassehund Gewinn bringend ausnutzte und dann ihrem Schicksal überließ, setzt sich bei vergleichender Betrachtung in Deutschland fort. Eine gewissenlose Anfrage, die mit Unwahrheiten gespickt die Tierschützer und deren Arbeit skrupellos ausnutzte, ließ Jacky nochmals genau unter die Lupe nehmen hinsichtlich Verhaltensweisen (gesucht: der perfekte Hund!). Leichtfertig wurden kostenträchtige Bluttests noch schnell veranlasst, um ohne Abwarten der Ergebnisse sich dann um andere Rassevertreter andernorts gleichzeitig zu bemühen. Gefühlsmäßig kann man hier von der gleichen Geringschätzung eines Tierlebens wie im Ursprungsland sprechen, das in Abhängigkeit von Menschen den Menschen und deren Zwecken diente oder dienen sollte. Wegwerfobjekt Tier trifft Jacky doppelt. Damit geben wir das gute Ergebnis nun für andere Tierfreunde bekannt, die sich hoffentlich für die Jacky als kleinen älteren Hund interessieren, um Jackys Leben in der zweiten und letzten Lebenshälfte noch einmal zu verbessern. Jacky ist auf Mittelmeerinfektionen Mitte August negativ getestet worden. Der einzige Vorteil eines langen Lebens im dunklen Käfig. Keine Zecke und kein Insekt hatte Zugang zu ihr. Wir wünschen Jacky nun nur noch den Zugang durch echte Tierfreunde, die den Wert eines Lebewesens nicht an Perfektion und Rassestandards messen wollen und sie nicht nur als Schnäppchen in Augenschein nehmen, da der Tierschutz andere Preise als ein Züchter hat. Bitte lesen Sie hier weiter: www.tierfreundeathen.de